2021

Beratungsgesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung/Direktsaat in Sachsen UG (haftungsbeschränkt)

18. Oktober 2021 Bodenbearbeitung zu Mais zeigt Effekte zur Ernte

Gewässerschutzdemonstration im Einzugsbereich des Mülsenbaches beerntet

Der Anbau von Mais ist insbesondere zwischen erster Bodenbearbeitung und Bestandesschluss heikel in Bezug auf Erosion. Dieses Frühjahr hatte dazu unsere Beratungsgesellschaft eine Demonstration im Einzugsbereich des Mülsenbaches im Rahmen des landwirtschaftlichen Gewässerschutzes für das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie angelegt.

Heute nun stand die Ernte der Demonstration an. Dabei waren optische Effekte der unterschiedlichen Bodenbearbeitung vom Frühjahr heute noch sichtbar. Erste konkrete Ergebnisse liegen in den nächsten Tagen vor.

 

zum landwirtschaftlichen Gewässerschutz

Konservierende Bodenbearbeitung/Direktsaat in Sachsen e.V.

13. Oktober 2021 Einfluss der Zwischenfrucht auf den Humusgehalt

DSV-Bodenreise zu Gast bei unserem Mitgliedsbetrieb in Kabelsketal

Die Deutsche Saatveredlung AG machte heute Station bei unserem Mitgliedsbetrieb Thomas Wahren in Kabelsketal. Am Nachmittag erläuterte Gastreferent Norman Gentsch den Einfluss der Zwischenfrucht auf den Humusgehalt im Boden. Dabei verdeutlichte er die enorme Bedeutung einer hohen Diversität in den Mischungen. Der Bodenbearbeitung räumte er hingegen einen geringeren Einfluss auf den Humusgehalt im Boden zu.

Vor der Besichtigung des Bodenprofils wurde bei einer kleinen Flurschau unter anderem direkt in eine Zwischenfrucht eingesäte Wintergerste vorgestellt und diskutiert.

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06.10.2021 Vom Winde verweht..

Windige Verhältnisse zum 13. Burgstädter Praktikertreffen bei Andreas Graichen

Unser Verein und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) luden heute gemeinsam mit dem Landwirtschaftsbetrieb Andreas Graichen zum 13. Burgstädter Praktikertreffen ein. Bei trockenem aber windigem Herbstwetter fand die Veranstaltung traditionell statt.

Unser Geschäftsführer Heiko Gläser stellte erste Ergebnisse aus dem vereinsinternen Projekt “Pflugloser Ackerbau ohne Glyphosat” vor. Die Thematik wurde produktiv mit den anwesenden Praktikern diskutiert.

Im Feldrundgang stellten die Züchter ihre Zwischenfruchtmischungen in den 16 Parzellen vor. Herr Prof. Dr. Knut Schmidtke, von der Hochschule für Technik und Wirtschaft erläuterte die Beikrautunterdrückung durch die Zwischenfrüchte und zeigte praktisch an verschiedenen Pflanzen, auf was der Landwirt achten sollte, um den optimalen Effekt zu erzielen. Es wurde u.a. auf eventuell auftretende Krankheiten, die unterschiedlichen Ansprüche der Pflanzen innerhalb der Mischung und die Relevanz der Pflanzenfamilien in der Fruchtfolge hingewiesen. Alle anwesenden Besucher folgten interessiert durch die Veranstaltung. 

 

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19. August 2021 Gut besucht und gelungen - der Feldtag in Reinholdshain

10. Tag der konservierenden Bodenbearbeitung zum Thema Boden- und Gewässerschutz „Rapsstoppelbearbeitung“

Im Rahmen der Feldtagreihe des Vereins „Konservierende Bodenbearbeitung/Direktsaat in Sachsen e.V.“ und der Umsetzung des Gewässerschutzes durch das Sächsische Landesamt für Umwelt, Land-wirtschaft und Geologie wurde zum heutigen Feldtag den Landwirten verschiedene Bodenbearbeitungsgeräte zur pfluglosen Bearbeitung einer Rapsstoppelfläche präsentiert. Gleichzeitig soll der Verzicht auf den Einsatz von Totalherbiziden bei der Ausfallrapsbekämpfung thematisiert werden.

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16. August 2021 Weizenversuch knapp vor dem Gewitter geerntet

Ernte des Glyphosatverzichtversuches in Malschwitz

Im zweite Glyphosatverzichtversuch, in Malschwitz, welcher im Landwirtschaftsbetrieb Friedrich und Stephan Hesse GbR angelegt wurde, konnte der Winterweizen erfolgreich gedroschen werden. Auch hier bedanken wir uns bei dem Landwirt Stephan Hesse und der HTW Dresden für die gute Zusammenarbeit.

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12. August 2021 Ernte Rapsdemonstration im Einzugsbereich der Kleinen Eula

Ernte des Glyphosatverzichtversuches in Malschwitz

Die Rapsdemonstration im Gewässerschutz, welche die Beratungsgesellschaft im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie anlegte,  konnte bei besten Erntebedingungen Mithilfe der HTW Dresden und ihrem Parzellenmähdrescher beerntet werden. Wir danken der Osterland Agrar und der HTW Dresden für ihr Engagement und die enge Zusammenabeit.

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12. August 2021 Sommergerstenernte im Glyphosatverzichtversuch unseres Vereins

Das erste Versuchsjahr unserer Versuchsreihe PAoG neigt sich dem Ende

Am selben Tag noch konnte der Glyphosatverzichtversuch PAoG, welcher beim Landwirtschaftsbetrieb Kay Hausschild angelegt wurde, beerntet werden. Unser Dank gilt auch hier der HTW Dresden und Kay Hauschild, ohne die eine solche Versuchsdurchführung nicht möglich wären.

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02. August 2021 Anlegen des Zwischenfruchtversuchs in Bugstädt

Beste Aussaatbedingungen lassen auf eine gute Entwicklung der Zwischenfrüchte hoffen

Zur Aussaat der 15 Zwischenfruchtmischungen in unserem Zwischenfruchtversuch in Burgstädt hatten wir heute sehr gute Bedingungen. Nach der Weizenernte wurde einmal flach gegrubbert. Das Stroh war gleichmäßig verteilt und gut mit der obersten Bodenschicht vermischt. Das trockene, nicht zu grobe Saatbett sollte auch für die Feinsämereien, zusammen mit dem zu ertwartenden Regen der nächsten Tage, gute Keimvoraussetzungen schaffen.  

 

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01. Juli 2021 Fördermitglied würdigt die unermüdliche Arbeit des Vereins

Kverneland stellt unserem Verein ein Penetrometer zur Verfügung

Ein besonderes Geschenk zur heutigen Mitgliederversammlung erhielt unser Verein vom Fördermitglied Kverneland Group Deutschland GmbH. Gebietsvertreter Frank Selle überreichte unserem Vereinsvorsitzenden Thomas Sander ein Penetrometer für die weitere erfolgreiche Arbeit im Verein.

“Wir möchten damit die unermüdliche Arbeit des Vereins würdigen und weiter unterstützen.”, machte der Technikfachmann deutlich. 

“Mit dem Gerät können Bodenverdichtungen optisch deutlich gemacht werden, was vor allem zu unseren Feldtagen hilfreich sein wird.”, freute sich Thomas Sander über das unerwartete Geschenk.

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01. Juli 2021 Pflanzenschutz steht im Mittelpunkt

Mitgliederversammlung 2021 widmet sich dem Pflanzenschutz - Erste Ergebnisse im Glyphosatverzicht präsentiert

Aktuelle Probleme im Pflanzenschutz wurden zur heutigen Mitgliederversammlung unseres Vereins diskutiert. Neben Klaus Puttkammer von der Bayer CropScience Deutschland GmbH stellte der Geschäftsführer unseres Vereins, Heiko Gläser, erste Ergebnisse aus unserem Projekt “Pflugloser Ackerbau ohne Glyphosat” vor. 

Am Nachmittag tauschten sich die Mitglieder bei einer kleinen Flurschau zur Mulch- und Direktsaat aus und diskutierten die verschiedenen Anbaustrategien.

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24. Juni 2021 Bestände präsentieren sich in diesem Jahr sehr gut

Flurschau in Kabelsketal durchgeführt - Gräser sind auf dem Vormarsch

Thomas Wahren hatte mehr Teilnehmer erwartet zu seiner Flurschau im Grenzbereich zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt. In diesem Jahr präsentierten sich die Bestände angesichts der guten Niederschlagssituation sehr gut. “Selbst unser Mais nach Luzerne steht gut da.”, freute sich der Landwirt.

Trotzdem macht sich Wahren Sorgen, denn Gräser sind auf dem Vormarsch. Gründe hierfür gibt es viele, vor allem macht er die ungenügende Pflege von Feldrändern und vor allem von Ausgleichsmaßnahmen als Ursache aus. “Angelegt sind die Ausgleichsmaßnahmen schnell, um die langfristige Pflege wird sich jedoch nicht gekümmert.”

Ein Problemschlag beschäftigt den jungen Unternehmer seit einiger Zeit. Nach einer Klärschlammausbringung vor Jahren wachsen auf Teilstücken nicht mal mehr Unkräuter. Zaghaft versucht Thomas Wahren, die Bodenfruchtbarkeit wieder aufzubauen. Er ist der Meinung, dass vor allem Medikamentenrückstände im Klärschlamm ein nicht einzuschätzendes Risiko für den Boden darstellen.

Erfreut ist er über seinen Winterroggen, der mannshoch auf dem Feld steht. Die fortwährenden Schauer in diesem Jahr hatten seit langem wieder einmal sehr gute Bestände auf den Feldern wachsen lassen. Doch nun hofft er auf trockenes Wetter, damit die Abreife und Ernte problemlos vonstatten gehen kann.

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11. Juni 2021 Zwischenfrucht entscheidend für das Gelingen der Direktsaat

Feldtag Saxony5 widmet sich in Nauwalde der Direktsaat von Körnerleguminosen und Mais

Direktsaat ohne den Einsatz von Herbiziden klingt für den Praktiker unglaubwürdig. Genau darum ging es heute zum Feldtag im Rahmen des Verbundprojektes Saxony5 im nordsächsischen Nauwalde.

Gemeinsam mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) und dem Landwirtschaftsbetrieb Hubrich legte unser Verein eine Demonstation zur Direktsaat von Körnerleguminosen und Mais nach unterschiedlichen Zwischenfrüchten an, die Prof. Dr. Knut Schmidtke heute den Praktikern erläuterte.

Erfreut zeigte er sich über die deutlichen Unterschiede. Vor allem der Rauhafer hatte seine positive Wirkung gezeigt und auch ohne Pflanzenschutz präsentierte er relativ unkrautfreie Bestände.

 

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25. Mai 2021 Erosionsschutz beim Kartoffelanbau

Demonstration zum Gewässerschutz in Niedercrossen angelegt

Am 25.05.21 legte die Beratungsgesellschaft gemeinsam mit der Agrarset – Agrargenossenschaft e.G. eine Praxisdemonstration im Gewässerschutz um Thema “Bodenerosionsminderung im Kartoffelanbau” an.

Die Versuchsanlage ist Teil des Auftrages “Landwirtschaftlicher Gewässerschutz 2019-2022” für das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

 

 

zum landwirtschaftlichen Gewässerschutz

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21. Mai 2021 Die Zwischenfrucht ist entscheidend

Bonitur des Versuchs im Projekt Saxony5 in Nauwalde durchgeführt

Die ersten Bonituren in dem Direktsaatversuche in Nauwalde standen heute an. Anfang April hatten wir nach unterschiedlichen Zwischenfrüchten Körnerleguminosen in Direktsaat ausgesät. Später folgte als weitere Hauptkultur noch Mais.

Deutlich wurde heute, wie entscheidend für den Erfolg der Direktsaat neben der richtigen Technik die vorherige Zwischenfrucht ist. 

 

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27. April 2021 Gewässerschutz durch Direktsaat

Der Mais wird mit zwei unterschiedlichen Aussaattechniken gelegt

Nach der partiell unterschiedlichen Bodenbearbeitung in unserem Maisversuch auf dem Feld der Agargenossenschaft Zwickau-Mülsen e.G. wurde am 27.04.2021 bei besten Aussaatbedingungen der Mais gelegt. Es ergab sich, dass wir zur Aussaat zwei verschiedene Drillmaschinen organisieren konnten. Dadurch lassen sich die Systeme schön miteinander vergleichen.

Auf dem ersten Teil unseres Versuches kam dabei die Mzuri Pro TiL3T von Eidam Landtechnik zum Einsatz. Wie man in dem Video erkennen kann, wird der Boden dabei streifenförmig minimal bearbeitet. Dies hat jedoch auch Auswirkungen auf den Bodenbedeckungsgrad, wie wir in der anschließenden Bonitur feststellten.

Im zweiten Teil des Versuches hatten wir das Glück, das uns der benachbarte Betrieb, die IMPA- Agrarwirtschafts GmbH mit ihrer Väderstad Tempo den Mais legte. In der Direktsaatparzelle konnte man den Effekt des minimalem Bodeneinschlitzens durch die Scheibenschaare der Maschine erkennen. Dies wirkte sich positiv auf den Bodenbedeckungsgrad aus.

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15. April 2021 Gewässerschutz durch Direktsaat

Auftakt zur Versuchsanlage im Gewässerschutz im Bereich Mülsenbach

Maisanbau und Gewässerschutz, immer ein sensibles Thema unter Praktikern. Vor allem in der Zeit zwischen Saatbettbereitung und Bestandesschluss liegt der Boden oft ungeschützt und ist erosionsgefährdet.

Unsere Beratungsgesellschaft legte heute mit der Gülleausbringung den Grundstein für einen Versuch zum Erosionsschutz im Maisanbau. Unterstützt wurden wir dabei tatkräftig von einem Landwirtschaftsbetrieb im Einzugsbereich des Mülsenbaches sowie dem landwirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen Daniel Mehner.

Die Versuchsanlage ist Teil des Auftrages “Landwirtschaftlicher Gewässerschutz 2019-2022” für das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

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01. April 2021 Mit der Direktsaat von Körnerleguminosen startet das Vereinsjahr

Zusammenarbeit mit der HTW Dresden im Projekt Saxony5 geht in Nauwalde ins vierte Jahr

Im Rahmen des Verbundprojektes Saxony5 legten wir heute gemeinsam mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden eine Demonstration zur Direktsaat von Körnerleguminosen nach unterschiedlichen Zwischenfrüchten an. Unser Mitgliedsbetrieb in Nauwalde bei Riesa stellte dazu die erforderliche Fläche zur Verfügung.

Zum Einsatz kam die Parzellendirektsaatmaschine, welche 2010 vom Freistaat Sachsen an die Hochschule übergeben wurde. Das Kreuzschlitz-Schar von CrossSlot kam erwartungsgemäß mit dem unterschiedlichen Bewuchs sehr gut zurecht.

Angebaute Zwischenfrüchte waren Rauhafer, Ramtillkraut und Zottelwicke. Bis auf die Wicke waren alle Zwischenfrüchte abgestorben. Relativ unkrautfrei zeigte sich dabei vor allem der Boden nach Rauhafer.

 

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26. März 2021 Beratung erfordert personelle Unterstützung

Judith Leonhardt unterstützt fortan unsere Beratungsgesellschaft

Angesichts der Einschränkungen durch die anhaltende Corona-Pandemie ist der Beratungsaufwand nicht geringer geworden in der Landwirtschaft. “Ganz im Gegenteil, die Verlagerung der Beratungsleistungen in den digitalen Bereich erfordert wesentlich mehr Aufwand und Zeit.”, erläutert Heiko Gläser, Geschäftsführer unserer Beratungsgesellschaft. “Viele Betriebe geben aufgrund der angestiegenen Anforderungen an Dokumentation und Bürokratie auf und holen sich Unterstützung bei der Erfüllung der Pflichten.”

Aus diesem Grund wurde es erforderlich, sich personell zu verstärken. Lange war man auf der Suche nach einer geeigneten Person. “Bereits seit wir den Auftrag Wissenstransfer Landwirtschaftlicher Gewässerschutz übernommen haben, sind wir auf der Suche.”, gesteht Gläser. “Es geht nicht darum, einfach nur eine Stelle zu besetzen, sondern auch darum, die richtige geeignete Person dafür zu finden.”

Mit Judith Leonhard verstärkt seit heute eine junge Praktikerin die Beratungsgesellschaft. “Sie kommt aus der landwirtschaftlichen Praxis, hat in vielen verschiedenen Bereichen gearbeitet und so auch den Blick über den Tellerrand gewagt. Sie wird ihren Weg bei uns gehen.”, ist sich der Geschäftsführer sicher. Gute Voraussetzungen bringt die gelernte Landwirtin und studierte Technikerin für Landbau mit, der Rest kommt mit der wachsenden Erfahrung.

 

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20. Januar 2021 Erste Zwischenergebnisse der Versuchsreihe PAoG sind überraschend

Versuchsreihe Pflugloser Ackerbau ohne Glyphosat - PAoG

Unser Verein initiierte im vergangenen Jahr eine Versuchsreihe zum “Pfluglosen Ackerbau ohne Glyphosat – PAoG”. An vier Standorten wurden vierfach wiederholte Versuche zur Erforschung von alternativen Bodenbearbeitungsverfahren angelegt und begleitet. Dabei wurde zum einen der Einsatzzeitpunkt von Glyphosat zwischen Winterraps und Winterweizen (Burgstädt und Malschwitz) als auch der Frühjahrseinsatz nach Zwischenfrucht zu Sommergetreide (Groitzsch und Rechenberg-Bienenmühle) thematisiert.

Die beiden Versuchsanlagen zur Herbstapplikation sind mittlerweile weitestgehend ausgewertet und erste Ergebnisse können veröffentlicht werden. Interessant ist dabei die Frage des Wirkungsgrades. Kurze Zeit nach der Appikation des Wirkstoffes zeigt die Glyphosatanwendung meist eine einhundertprozentige Wirkung. Bemisst man jedoch die Wirkung in der Folgekultur Winterweizen anhand des Beikrautbesatzes, zeigt sich plötzlich ein völlig anderes Ergebnis.

 

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06. Januar 2021 Düngebedarfsermittlung steht an

Beratungsgesellschaft unterstützt bei der Ermittlung des Bodenstickstoffs zur Ermittlung des Düngebedarfs

Zur guten fachlichen Praxis beim Düngen gehört für die Landwirte die Ermittlung des Bodenvorrates an Stickstoff im Frühjahr vor der ersten Düngung. Deshalb sieht man viele Praktiker derzeit mit Bohrstock und Hammer über die Flächen gehen. Der derzeit sehr milde Witterung erfordert ein zügiges Handeln, denn insbesondere beim Raps besteht schon sehr früh Düngebedarf.

Erste Ergebnisse von Analysen auf den Dauertestflächen durch das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie zeigten, dass teilweise ein sehr hoher Bodenvorrat zur Verfügung steht. Da die Trockenheit im vergangenen Jahr zu geringeren Erträgen geführt hatte, war dieses Ergebnis zu erwarten. 

Unsere Beratungsgesellschaft unterstützt Landwirte bei der Ermittlung des Düngebedarfs sowie der Düngeplanung. Mitglieder unseres Vereins erhalten dabei zahlreiche Vergünstigungen, weshalb sich eine Mitgliedschaft schon allein deshalb verlohnt.