2011

// 29. November 2011

Stoppel- und Streifenbearbeitung Thema zum Abschied

Zum letzten Mal fand in Leipzig das Fachgespräch "Konservierende Bodenbearbeitung/Direktsaat" statt - Zukunft bleibt offen

Die Fachtagung “Konservierende Bodenbearbeitung/Direktsaat” fand in diesem Jahr zum letzten Mal am gewohnten Ort des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie statt und widmete sich den Themen Stoppel- und Streifenbearbeitung sowie Zwischenfruchtanbau.
Auch unser Verein bekam die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Mit einem Überblick über unsere diesjährige Feldtag-Reihe “Zwischenfruchtanbau” sowie einem Praktikerbeitrag unseres Mitglieds Andreas Graichen gestalteten wird das Programm tatkräftig mit.
 

 

// 28. November 2011

Im Dialog auf dem Feld über Direktsaat lernen

Praktikertreffen der Freunde der Direktsaat in Belgern

Kurzfristig fanden sich Landwirte zusammen, um sich gemeinsam im Rahmen einer Flurschau im nordsächsischen Belgern über Mulch- und Direktsaat zu informieren und zu lernen. Besichtigt wurden dabei auch Schläge von Olaf Knorr, der im September Gastgeber unseres 2. Feldtages “Zwischenfruchtanbau und Mähdruschsaat” war. Zum damaligen Feldtag hatte er praktisch demonstriert, wie er Winterweizen in einen stehenden Zwischenfruchtbestand einsät. Zum Praktikertreffen heute zeigte er, wie sich der Winterweizen entwickelt hatte. “Auch bei den Zwischenfrüchten lernen wir ständig dazu. So ist mir klar geworden, dass ich Ölrettich und Buchweizen nicht unbedingt in einer Zwischenfruchtmischung auf meinem Standort brauche. Beides macht mir in der Folgefrucht Probleme.”, erzählt der Landwirt während der Feldbesichtigung.
13. bis 19. November 2011

Zusammenarbeit beim Messeauftritt in Hannover

Unser Verein unterstützt erneut den Messeauftritt der GKB e.V. auf der Agritechnica

Wie schon vor 2 Jahren unterstützte unser Verein auch in diesem Jahr den Messeauftritt der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. (GKB) durch Standbetreuung auf der Agritechnica. In diesem Jahr stand, wie zu vielen Veranstaltungen unserer beiden Vereine, der Boden im Mittelpunkt. Mitglieder hatten hierfür extra Bodensäulen zur Verfügung gestellt. Großer Beliebtheit erfreute sich die “Einfache Feldgefügeansprache für den Praktiker”, die gemeinsam von der GKB e.V. und dem Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) entwickelt wurde. Diese konnte als Klemmbrett auf dem Messestand käuflich erworben werden.
 

// 03. November 2011

Abschluss der Feldtag-Reihe "Zwischenfruchtanbau"

Landwirtschaftsbetrieb Mosig zeigte nahe Löbau seine Demonstrationsanlage zu Zwischenfrüchten

Zwischenfruchtanbau nach Sommergerste, das kann in manchen Jahren von wenig Erfolg gekrönt sein. Verschiebt sich die Ernte der Sommergerste, kommt die Aussaat der Zwischenfrüchte sehr spät, entsprechend wenig Zeit bleibt den Zwischenfrüchten, sich zu etablieren.
So geschehen im Landwirtschaftsbetrieb Mosig, der die Demonstrationsanlage seiner Zwischenfrüchte erst am 30. August anlegen konnte. “Erst kam der Regen in der Ernteperiode immer wieder dazwischen, dann hatte ein Starkregenereignis nach der Ernte die Aussaat nochmals um eine Woche verschoben.”, berichtete Landwirt Reinhard Mosig zum abschließenden 7. Feldtag unserer Feldtag-Reihe zum “Zwischenfruchtanbau”. Die Erläuterungen sind ganz praktische Probleme, die in vielen Jahren den Zwischenfruchtanbau erschweren.
Trotzdem wurde gerade in solch grenzwärtigen Situationen deutlich, welche Zwischenfrüchte oder -gemenge noch erfolgreich zu etablieren sind. Wie Reinhard Mosig zufrieden zeigte, sind gerade die grobkörnigen Sämereien in der Lage gewesen, noch ausreichend Bestand in der Kürze der Zeit zu bilden.
 

// 03. November 2011

"Es ist 5 vor 12, aber wir haben unser Schicksal selbst in der Hand..."

Auftakt-Winterveranstaltung unseres Vereins widmet sich im Pflanzenschutz dem Thema Resistenzen

Mit Holger Bär vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie sowie Dr. Michael Stahl von der  Bayer CropScience Deutschland GmbH informierten zu unserer Auftakt-Winterveranstaltung im ostsächsischen Löbau  2 Referenten zum Resistenzmanagement sowie zum Abbauverhalten von Herbiziden.
Wie Holger Bär verdeutlichte, stände es hinsichtlich einiger Resistenzen 5 vor 12, jedoch hätten die Landwirte ihr Schicksal selbst in der Hand. Er nannte Ansätze, dem Problem entgegenzuwirken, das gerade bei Ackerfuchsschwanz und Windhalm auch in Sachsen Einzug hält.
Dr. Michael Stahl zeigte auf, dass das Abbauverhalten von Herbiziden gerade in engen Fruchtfolgen zu einem Problem werden könnte. An Beispielen im Raps hat sein Unternehmen eigene Versuche angestellt. Erste Ergebnisse zeigen, dass Herbizidanwendungen in der Vorfrucht dem Raps durchaus Probleme bereiten können, wenn die Bedingungen stimmen.


// 01. November 2011

Zwischenfruchtanbau im Erzgebirge oftmals ein Lotteriespiel

Im Landwirtschaftsbetrieb Steier gehören Zwischenfrüchte seit langem zum Anbau dazu

Über 60 Gäste verfolgten unseren 6. Feldtag “Zwischenfruchtanbau”, der im erzgebirgischen Großwaltersdorf stattfand. Eingeladen hatte Andreas Steier vom Landwirtschaftsbetrieb Steier. Bereits im letzten Jahr hatte er unterschiedliche Zwischenfrüchte und -gemenge gegenübergestellt. In diesem Jahr beinhaltete seine Demonstrationsanlage 19 Parzellen.
Unterstützt wurde er zum Feldtag von den Vertretern der Saatgutanbieter, insbesondere der Saaten-Union GmbH (Foto: Frieder Siebdraht), der Deutschen Saatveredlung AG, der Bayerischen Futtersaatbau GmbH sowie der BayWa AG. Abgerundet wurde das interessante Programm mit ersten Ergebnissen hinsichtlich Frischmasseaufwuchs sowie den durchgeführten Bonituren auf Zwischenfruchtpflanzen und Unkrautaufkommen. Hierzu lieferte Anja Schmidt vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie erste Daten. Ihre Ausführungen schloss sie mit einer Demonstration der Beregnungsanlage ab, die bei den Teilnehmern für großes Erstaunen sorgte.
Zum Abschluss des Feldtages stellte Armin Bach von der Kerner Maschinenbau GmbH seine mitgebrachte Technik vor.
   

// 01. November 2011

Fusarium im Mulchsaat-Winterweizen auf der Spur

2. Demonstrationsanlage im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens in Naundorf angelegt

Bei bestem Wetter wurde in Agraset Naundorf e.G. heute der Winterweizenversuch im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens zur Umsetzung von Strategien zur Erosionsminderung bezüglich EU-Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasser-Risiko-Richtlinie des sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie angelegt.
Gerade in der Region rund um Döbeln herum wird nach Mais oftmals vor Weizen der Pflug eingesetzt, um die Stoppelreste entsprechend einzuarbeiten. Das gastgebende Unternehmen verfügt hingegen über langjährige Erfahrung zur Mulchsaat von Weizen nach Körnermais.
Nur wenige Tage nach der Körnermaisernte wurde der Winterweizen in den 13 Parzellen mit unterschiedlicher Stoppelbearbeitung ausgesät. Zum Einsatz kam die betriebseigene Horsch Pronto DC 9. Die 13 Parzellen waren unterschiedlich bearbeitet worden, dabei wurden die Stoppeln mit Sichel- oder Schlegelmulcher gehäckselt als auch ganz ohne Mulchereinsatz belassen. Die Stoppelbearbeitung erfolgte ebenfalls unterschiedlich, im kombinierten Verfahren mit Scheibenegge und Grubber als auch einzeln mit Grubber oder Scheibenegge. Hierbei stand uns unser Fördermitglied, die Kerner Maschinenbau GmbH, hilfreich zur Seite.

zum Video

// 27. Oktober 2011

Zwischenfrüchte mit und ohne organische Düngung

Landwirtschaftsbetrieb Schönleber e.K. stellt Zwischenfrucht-Demonstrationsanlage mit unterschiedlicher Düngung vor

Unser stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Dr. Heinz Schönleber, begrüßte die rund 40 Teilnehmer zum 5. Feldtag “Zwischenfruchtanbau” in seinem Landwirtschaftsbetrieb. Die Demonstrationsanlage, die am 18.08.2011 angelegt worden ist, wurde mit unterschiedlicher Düngeintensität unterlegt. So wurde zur Demonstration mit und ohne organische Düngung gearbeitet, um Unterschiede herauszustellen.
Die Anlage inmitten des sächsischen Lößhügellandes umfasste mit 25 Prüfgliedern weitaus mehr als auf den weiteren Standorten unserer Feldtag-Reihe. Wie Dr. Schönleber zu Anfang erläuterte, soll die Demonstrationsanlage Erkenntnisse zu geeigneten Zwischenfrüchten und deren Nutzungsmöglichkeit für die betriebseigene Biogasanlage liefern. 
Interessant war zum Feldtag neben den unterschiedlichen Zwischenfrüchten und -gemengen vor allem die Demonstration der Beregnungsanlage des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Diese beregnete zur Veranschaulichung jeweils ein Bodenprofil mit gepflügtem Boden, einem Mulchsaatboden sowie einem mit Zwischenfrüchten bewachsenen Boden.

// 25. Oktober 2011

Trockene Bedingungen im Vogtland lassen deutliche Unterschiede bei den Zwischenfrüchten erkennen

Agrargenossenschaft "Am Kuhberg" e.G. in Elsterberg begrüßt Gäste zum 4. Feldtag "Zwischenfruchtanbau"

Die Zwischenfrucht-Demonstrationsanlage im vogtländischen Elsterberg hatte entgegen aller weiteren Standorte nur unwesentlich Niederschlag erhalten, seitdem die Parzellen am 27.07.2011 angelegt wurden. Trotz dieses Defizites hatten sich die verschiedenen Zwischenfrüchte und -gemenge noch gut entwickelt.
Wie einige der rund 30 Teilnehmer zufrieden feststellten zum 4. Feldtag unserer Feldtag-Reihe “Zwischenfruchtanbau”, konnten gerade durch diese extreme Situation Unterschiede in der regionalen Eignung der verschiedenen Zwischenfrüchte besser herausgestellt werden. 
Am hiesigen Standort wurde vor allem das zögerliche Heranwachsen einzelner Zwischenfruchtmischungen sowie die heterogenen Schlageigenschaften deutlich. Ein Ungrasstreifen machte in einigen Parzellen den Zwischenfrüchten das Leben schwer.
Unterstützt wurde der Feldtag erneut von unserem Fördermitglied, der Kerner Maschinenbau GmbH.  
 

// 20. Oktober 2011

Gelbsenf ist nicht alles

In Zwenkau findet unsere 3. Veranstaltung unserer Feldtag-Reihe "Zwischenfruchtanbau" erfolgreich statt

Manfred Ackermann vom gleichnamigen Landwirtschaftsbetrieb aus der Nähe von Zwenkau war Gastgeber des 3. Feldtages unserer Feldtag-Reihe “Zwischenfruchtanbau”. Er konnte gemeinsam mit unserem Verein rund 25 Gäste begrüßen, die sich über die Vielfalt und Entwicklung der Zwischenfruchtparzellen an diesem Standort ein Bild machen wollten.
Wie am Anfang des Feldtages verdeutlicht wurde, suchte der Betrieb selbst noch nach einer Lösung, wie und mit welcher Reinsaat oder welchem Gemenge sich der Zwischenfruchtanbau in die Fruchtfolge integrieren läßt. So kam die Demonstrationsanlage bei Manfred Ackermann zustande.
Unterstützt wurde der Feldtag erneut von Vertretern der Saatgutanbieter, u.a. der Deutschen Saatveredlung AG, der Bayerischen Futtersaatbau GmbH sowie der BayWa AG. Abgerundet wurde das gut durchorganisierte Programm durch erste Ergebnisse der Untersuchungen durch das Sächs. Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie sowie durch unser Fördermitglied, die KERNER Maschinenbau GmbH.

// 19. Oktober 2011

"...wir haben dieses Jahr sogar Phacelia"

Andreas Graichen begrüßt seine Gäste zum 3. Burgstädter Praktikertreffen und präsentiert sehr gut entwickelte Zwischenfruchtbestände

Andreas Graichen organisierte gemeinsam mit unserem Verein bereits zum dritten Mal sein “Burgstädter Praktikertreffen”, um allen interessierten Landwirten einen Überblick über Zwischenfrüchte und deren Nutzungsmöglichkeiten zu geben. Dabei konnte er in diesem Jahr sehr gut entwickelte Bestände zeigen. “Wir haben dieses Jahr sogar Phacelia.”, zeigte sich Graichen glücklich.
Unterstützt wurde er erneut tatkräftig von Stefan Hesse, Gebietsvertreter der Saaten-Union GmbH und Klaus Puttkammer, Vertreter von Bayer CropScience. In diesem Jahr hatte Andreas Graichen seine gewohnt angebaute Zweitfruchtgerste nicht ausbringen können, da die ungünstige Witterung im Juli die Ernte der Vorfrucht zu lange verzögert hatte. Trotzdem hatte er einen kleinen Beizversuch mit Zweitfruchtgerste angelegt und präsentierte ihn mit zum Feldtag.

// 29. September 2011

Mähdruschsaat von Zwischenfrüchten

Olaf Knorr präsentiert zum 2. Feldtag "Zwischenfruchtanbau" in seinem Betrieb Bestände, die in Mähdruschsaat ausgebracht wurden

Einen umfassenden Einblick in sein Unternehmen bot Olaf Knorr zum 2. Feldtag “Zwischenfruchtanbau” den rund 40 Teilnehmern. Völlig anders ist die Herangehensweise des Landwirts an den Pflanzenbau. Oftmals werden seine Flächen überhaupt nicht bearbeitet, sondern gleich in Direktsaat bestellt. Neu auch für ihn war die Mähdruschsaat, deren Technik am Mähdrescher er erst kurz vor Beginn der Ernte installierte, um sie dann gleich zur Ausbringung der Zwischenfrüchte zu nutzen. Trotz des Ausstreuens der Saatmischungen präsentierte er eine blühende Zwischenfrucht-Demonstrationsanlage zum Feldtag. “Zwischenfruchtanbau gehört unbedingt zur Direktsaat dazu. Um Zeit zu sparen für die Aussaat der Zwischenfrüchte, bringe ich sie mit dem Mähdrescher gleich zur Ernte der Hauptfrucht aus.”, erläutert Knorr zu Beginn des Feldtages. Hochinteressant war für die Gäste die Präsentation der Direktsaat im Anschluss an die Besichtigung der Zwischenfrüchte. So brachte er Winterweizen mit seiner Technik in Direktsaat in einen Zwischenfruchtbestand aus.

// 27. September 2011

"Pathogenreduzierung durch Zwischenfruchtanbau"

Erfolgreicher Auftakt der Feldtag-Reihe "Zwischenfruchtanbau" in der Agrargenossenschaft Skäßchen e.G.

Zu unserer Auftaktveranstaltung im Rahmen unserer Feldtagreihe “Zwischenfruchtanbau” konnten wir in der Agrargenossenschaft Skäßchen e.G. rund 30 Gäste begrüßen. Die Besichtigung der dort am 13.07.2011 angelegten Demonstrationsanlage wurde unterstützt durch das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie sowie die Saatgutanbieter Deutsche Saatveredlung AGSaaten-Union GmbHBayWa AG sowie Bayerische Futtersaatbau GmbH. Vor allem die Ausführungen der jeweiligen Vertreter der Unternehmen wurden mit großem Interesse verfolgt.
Bei bestem Wetter konnten sich die Landwirte über die unterschiedlichen Zwischenfrüchte und -gemenge direkt vor Ort ein Bild machen. Unterschiede wurden deutlich zwischen Reinsaaten und Gemengen. Vor allem die in den Mischungen in voller Blüte befindliche Sonnenblume oder Phacelia begeisterte die Praktiker.
Erste Ergebnisse des Demonstrationsanlage in Skäßchen werden demnächst bereitgestellt. Der nächste Feldtag schließt sich bereits am 29.09.2011 in Belgern an.

// 20. September 2011

Erste Ergebnisse des Demonstrationsvorhabens "Weite Reihe Winterraps" liegen vor

Versuch in der Spreer Agrar- und Service GmbH liefert erste Ergebnisse

Das Demonstrationsvorhaben “Weite Reihe Winterraps” soll Ansätze zur Anpassung der Landwirtschaft an den prognostizierten Klimawandel liefern. In Ostsachsen soll eine deutliche Niederschlagsreduzierung die Situation zukünftig weiter verschärfen. Fazit ist, dass Wasser noch mehr zum ertragslimitierenden Faktor wird.
Ein Ansatz, dieser Entwicklung entgegenzuwirken, könnte die Direktsaat in Verbindung mit einem weiteren Reihenabstand und reduzierter Saatmenge sein. Geringere Saatstärken hätten weniger Pflanzen zur Folge, denen dann anteilig mehr Wasser zur Verfügung stände. Um diesen Aspekt genauer zu untersuchen, wurden im Vergleich zur betriebsüblichen Mulchsaatvariante mit unterschiedlichen Reihenweiten und Saatstärken, Direktsaatvarianten mit unterschiedlichen Reihenweiten und Saatstärken entgegengestellt.
Eine erste Bonitur lieferte bereits interessante Erkenntnisse im Vergleich von Mulch- und Direktsaat.

// 30. August 2011

Letzte Zwischenfrucht-Demonstrationsanlage ausgesät

Lausitzer Mitgliedsbetrieb bringt Zwischenfrüchte nach der Sommergerstenernte aus

Nach der umfangreichen Vorbereitung sind nunmehr an allen geplanten Standorten unserer Zwischenfrucht-Demonstrationsanlagen die Zwischenfrüchte ausgebracht. Auch die 7. Anlage ist ausgesät. Landwirt Reinhard Mosig vom gleichnamigen Landwirtschaftsbetrieb in Großhennersdorf etablierte seine Zwischenfruchtstreifen nach der Vorfrucht Sommergerste. Für die Gäste des geplanten Feldtages im Herbst hält er einige Überraschungen bereit. So wurden in den Streifen noch unterschiedliche Intensitäten integriert, die zum Feldtag sicher einigen Diskussionsstoff bieten.
 
// 25. August 2011

Zwischenfrüchte unserer Demonstrationsanlagen entwickeln sich

6 von 7 Zwischenfrucht-Demonstrationsanlagen sind angelegt und bereits aufgelaufen

6 von 7 Zwischenfrucht-Demonstrationsanlagen unseres Vereins sind bereits angelegt. Auf den früh geernteten Flächen wurden die Zwischenfrüchte bereits Mitte Juli ausgebracht und weisen heute bereits einen dichten Bestand auf. Dagegen verzögerte sich die Anlage der Streifenparzellen auf Flächen, die aufgrund der Vorfrucht erst spät geerntet wurden. Deutlich wird bereits, dass eine frühzeitige Aussaat deutliche Vorteile in der Entwicklung der Zwischenfrüchte bringen. Je mehr sich die Aussaat in den August verschiebt, umso länger benötigen die Zwischenfrüchte, einen dichten Bestand zu entwickeln.

// 21. August 2011

Demonstrationsvorhaben "Winterraps in weiter Reihe" angelegt

Verein legt im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsvorhabens für das Sächs. Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Versuch zur Klimawandelanpassung

Seit 01. August führt unser Verein im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie ein Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Umsetzung von Strategien zur Erosionsminderung bzw. Klimawandelanpassung bezüglich EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) und Hochwasser-Risiko-Richtlinie durch.
Ein erstes Demonstrationsvorhaben wurde heute in der Spreer Agrar- und Service GmbH im ostsächsischen Hähnichen angelegt. Hierbei wurde Winterraps im Vergleich von Mulch- und Direktsaat in unterschiedlichen Reihenweiten und unterschiedlichen Saatstärken ausgesät. Zum Einsatz kam neben der betriebseigenen Mulchsaatdrillmaschine Väderstad Rapid die CrossSlot-Parzellendirektsaatmaschine der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (siehe Foto). 
Über das Demonstrationsvorhaben soll regelmäßig berichtet werden, insbesondere in den im Rahmen der Umsetzung der EU-WRRL gegründeten Arbeitskreisen des Sächs. Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

// 19. Juli 2011

Erste Zwischenfrucht-Demonstationsanlagen angelegt

Unser Verein organisiert gemeinsam mit dem Sächs. Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und 4 Saatgutanbietern 7 Zwischenfrucht-Demonstrationsanlagen

Anknüpfend an die erfolgreichen Zwischenfruchtfeldtage aus dem letzten Jahr organisiert unser Verein gemeinsam mit Partnern an 7 Standorten in Sachsen die Anlage von Zwischenfrucht-Demonstrationsanlagen.  Die ersten Streifenversuche sind angelegt, so wie am 19.07.2011 in der Region südlich von Leipzig. Unser Mitgliedsbetrieb, die Ackermann GbR in Zwenkau, brachte die 12 verschiedenen Zwischenfrüchte in Mulchsaat in den Boden.
Über die Anlegung und Entwicklung der Versuche werden wir regelmäßig informieren und im Herbst 2011 dazu entsprechende Feldtage durchführen.

// 26. Juli 2011

Fördermitglied präsentiert innovative Bodenbearbeitungs- und Aussaattechnik

Köckerling Roadshow 2011 zu Gast in Sachsen

Bei bestem Wetter präsentierte die Landmaschinenfabrik Köckerling GmbH & Co. KG im Rahmen ihrer “Roadshow 2011” im Leiziger Umland die modernsten Maschinen zur pfluglosen Bodenbearbeitung, Stoppelbearbeitung und Aussaat.  Gemeinsam mit einem weiteren Fördermitglied unseres Vereins, der Landmaschinen Vertrieb Deuben GmbH konnten sich die Gäste praktisch und anschaulich von der Arbeitsweise der gezeigten Geräte überzeugen. 
Lutz Neumann, Köckerling-Gebietsvertreter und Matthias Lindner, Geschäftsführer der Landmaschinen Vertrieb Deuben GmbH, erklärten die gezeigten Schlepper und Geräte.
Die Roadshow setzt ihre Reise durch den Osten Deutschlands weiter fort. An zwei Standorten in Sachsen wird die Technik noch zu bestaunen sein.

// 18. Juli 2011

Erneut interessante Zwischenfrüchte angebaut

Andreas Graichen legt Demonstrationsparzellen für sein Burgstädter Praktikertreffen 2011 an

Wenn auch ein Bild aus dem letzten Jahr, so konnte Andreas Graichen auch in diesem Jahr erfolgreich seine Zwischenfruchtparzellen anlegen. Unmittelbar nach Beerntung der Wintergerstenfläche brachte er die Zwischenfrüchte aus. In diesem Jahr musste er jedoch die Aussaat ein wenig anders gestalten. “Durch die ungünstigen Aussaatbedingungen im letzten Jahr haben die Ungräser überhand genommen. So musste ich den Grubber einsetzen.”, berichtet Andreas Graichen. 
Unterstützt wurde er durch die Saaten-Union GmbH sowie im Herbst zu seinem 3. Burgstädter Praktikertreffen von Bayer CropScience.
 
 

// 30. Juni 2011

Direktsaat zeigt Fehler sofort auf

Versuch "Organische Düngung zu Mais" bringt erste Ergebnisse

Der zum Feldtag am 12. Mai 2011 in der Agrargenossenschaft Skäßchen e.G. angelegte Versuch zur “Organischen Düngung im Mais” wird durch unseren Verein betreut. Über Erkenntnisse und Ergebnisse wird regelmäßig berichtet. Die Erfahrungen sollen dem gastgebenden Unternehmen, aber auch anderen Landwirtschaftsbetrieben, die auf trockenen Standorten wirtschaften, helfen, mit der Extensivierung der Bodenbearbeitung Bodenfeuchte zu sichern, ohne dabei auf Ertrag verzichten zu müssen.

// 28. Juni 2011

Raps spricht sehr verschieden auf die unterschiedliche Bodenbearbeitung an

Stefan Hesse und Armin Bach berichten zum Feldtag über den gemeinsam mit unserem Verein angelegten Versuch in Schlettau

Unterschiedliche Bodenbearbeitungsvarianten vom Pflug bis hin zur Direktsaat gepaart mit einem Sortenversuch Winterraps der Rapool-Ring GmbH. Genau diesen Versuch legten Stefan Hesse, Fachberater der Saaten-Union GmbH und Armin Bach, Gebietsvertreter der KERNER-Maschinenbau GmbH gemeinsam mit unserem Verein im letzten Jahr bereits zum zweiten Mal an.

Die ungünstigen Aussaatbedingungen, der anschließende schneereiche Winteranfang, die Kahlfröste im Januar und Februar und die Trockenheit im Frühjahr hatten dafür gesorgt, dass teilweise umliegende Landwirtschaftsbetriebe ihren Winterraps sogar umbrechen mussten. Wie der Bodenbearbeitungs- und Sortenversuch mit den Wetterunbilden zurecht gekommen ist und wie sich die unterschiedlichen Intensitäten bei der Bodenbearbeitung auf die Rapsbestände ausgewirkt haben, darüber wurde zum Feldtag berichtet und diskutiert.

 

// 15. bis 19. Juni 2011

"Der erste Schritt zur Direktsaat beginnt im Kopf"

Die GKB-Fachexkursion 2011 führte die Teilnehmer in diesem Jahr nach Frankreich

Die diesjährige Fachexkursion der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. führte nach Frankreich. In Europa hat Frankreich neben Spanien den größten Anteil an Flächen, welche mit Verfahren der konservierenden Bodenbearbeitung und im Direktsaatverfahren bewirtschaftet werden. So wurden von den 45 Teilnehmern der Exkursion zahlreiche Direktsaatbetriebe vom Elsass bis in die Picardie besichtigt. Über die wunderschönen Eindrücke und zahlreichen Erfahrungen wird demnächst mehr bei der GKB berichtet.

Die diesjährige Fachexkursion der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. führte nach Frankreich. In Europa hat Frankreich neben Spanien den größten Anteil an Flächen, welche mit Verfahren der konservierenden Bodenbearbeitung und im Direktsaatverfahren bewirtschaftet werden. So wurden von den 45 Teilnehmern der Exkursion zahlreiche Direktsaatbetriebe vom Elsass bis in die Picardie besichtigt. Über die wunderschönen Eindrücke und zahlreichen Erfahrungen wird demnächst mehr bei der GKB berichtet.

// 07. Juni 2011

Mit Kohle die Bodenfruchtbarkeit verbessern

6. Oberwinkler Direktsaatseminar widmet sich in diesem Jahr dem speziellen Thema "Terra Preta"

Prof. Dr. Bruno Glaser von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg war in diesem Jahr Gast zum 6. Oberwinkler Direktsaatseminar bei Thomas Sander. Thema war in diesem Jahr “Terra Preta”, was übersetzt nichts anderes als schwarze Erde bedeutet, die hauptsächlich am Amazonas vorgefunden wurde. Das besondere an die Erde ist ihre Zusammensetzung bzw. Entstehung. Aus einem Zusammenspiel von Temperatur und Feuchtigkeit entwickelte sich im Laufe von tausenden Jahren aus Bestandteilen wie Holzkohle, Muschelkalk, Abfälle, Haustierdung, Knochen und anderen Hausabfällen im Gemisch mit unfruchtbarem Boden eine tiefschwarze, humusartige und fruchtbare Erde. Über Chancen und Möglichkeiten, diese Erde als Bodenverbesserer und gleichzeitig Kohlenstoffspeicher in der Landwirtschaft zu nutzen, referierte Glaser in seinem Vortrag. Wie diese Erde in kurzer Zeit technisch herzustellen ist, darüber informierte anschließend Alfons-E. Krieger von der Palaterra GmbH & Co. KG. Dabei wurde deutlich, dass dieses Verfahren noch in den Kinderschuhe steckt. Bisher sei es nur möglich, kleinere Mengen herzustellen und anzubieten, die hauptsächlich im Gartenbau Anwendung finden.

// 25. Mai 2011

"Farmer sind nicht das Problem...sie sind der Schlüssel zum Erfolg."

Graham Shepherd aus Neuseeland Gast zum Feldseminar unseres Fördermitgliedes BBG Leipzig GmbH gemeinsam mit der GKB

Graham Shepherd (Bild, Mitte) zählt zu den international profiliertesten Fachkollegen auf dem Gebiet der Felddiagnostik von Agrarstandorten. Umso erfreulicher war es, dass er Gast des Feldseminars der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. gemeinsam mit unserem Fördermitglied, der BBG Leipzig GmbH & Co. KG war.
Interessant an der Vorführung der Bodenansprache, die Shepherd auf den Versuchsflächen der BBG Leipzig vorführte, war die anschauliche und zügige Diagnose des Bodenzustandes. In 10 Punkten konnte man mit wenigen Hilfsmitteln den Bodenzustand anhand eines Indexes bestimmen. So wurden zum Beispiel Punkte wie Bodenart, Bodenstruktur, Bodenporösität, Bodenfarbe, Regenwurmzahl oder Verkrustungsanzeichen der Bodenoberfläche angesprochen. Für die reichlich 30 Praktiker war vor allem die praxisnahe einfache Ermittlung wichtige Erkenntnisse interessant.

// 12. Mai 2011

Organische Düngung sollte an den Standort angepaßt erfolgen

Feldtag in der Agrargenossenschaft Skäßchen e.G. zeigt Ausbringungstechnik zur organischen Düngung - Versuch angelegt

Kersten Voss (Bild, Mitte) von der Agrargenossenschaft Skäßchen e.G. initiierte die Versuchsanlegung zur organischen Düngung zu Mais. Für ihn soll der Versuch wichtige Fragen hinsichtlich der zukünftigen Ausbringungstechnik der betriebseigenen Gülle beantworten. Gleichzeitig soll der Versuch zeigen, welche Gülle am effektivsten für den Maisanbau geeignet ist.
Zum Feldtag wurde deshalb in den abgeernteten Weidelgrasschlag unterschiedliche Gülle mit unterschiedlichen Verfahren ausgebracht. Mit integriert in den Versuch ist eine Direktsaatparzelle Mais, bei der Kersten Voss anfangs skeptisch war, mittlerweile aber der Variante den besten Start prophezeit. “Wir liegen mit dem Niederschlag, der bei uns sowieso nie reichlich fällt, in diesem Jahr deutlich unter dem Durchschnitt. In der Direktsaatparzelle müsste wohl noch am ehesten Bodenfeuchte vorhanden sein.”, gibt sich Voss optimistisch.
Begleitend werden Untersuchungen bis hin zur Ertragsermittlung durch das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt.

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// 10. Mai 2011

Verein zu Gast beim 8. Triesdorfer Tag der konservierenden Bodenbearbeitung

Veranstaltung der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf beschäftigt sich in diesem Jahr mit der Maisaussaat

Reichlich 250 Teilnehmer konnten von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in diesem Jahr zum Triesdorfer Tag der konservierenden Bodenbearbeitung begrüßt werden. Zum 8. Mal fand die Fachveranstaltung gemeinsam mit der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. statt.
Neben einleitenden Fachvorträgen konnte vor allem die Technikvorführung nach dem Mittag interessante Einblicke geben. Zur Feldvorführung war das Ziel ausgegeben worden, Mais in einer Tiefe von 5 cm in einen bestehenden Zwischenfruchtbestand, in diesem Fall Senf, zu legen.
Neben der vorgestellten Streifenbearbeitungstechnik stellten weitere Hersteller ihre Sätechnik unter Beweis.

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// 05. bis 08.Mai 2011

Hauptthema Trockenheit

Unser Verein stellt gemeinsam mit der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. und der Firma Grasdorf-Wennekamp GmbH auf der Agra 2011 in Leipzig einen Stand

Mit Unterstützung der Firma Grasdorf-Wennekamp GmbH stellten die Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. gemeinsam mit uns auf der Agra 2011 in Leipzig aus. In zahlreichen Gesprächen mit interessierten Landwirten war vor allem die andauernde Trockenheit Thema. Dabei wurde immer wieder bestätigt, dass die konservierende Bodenbearbeitung oder Direktsaat in diesem Jahr deutliche Vorteile zeigt. Gut würden sich in diesem Frühjahr Getreidebestände darstellen, die statt herkömmlich gedüngt, nach dem Cultan-Verfahren versorgt worden sind. Aber auch die Depotdüngung hätte irgendwann ihre Grenzen, wenn nicht bald Niederschläge fallen, bestätigten zahlreiche Landwirte. 

 

// 19. April 2011

Spagat zwischen Lockerung, Einarbeitung und mulchmaterialfreiem Saathorizont

Spagat zwischen Lockerung, Einarbeitung und mulchmaterialfreiem Saathorizont

Reichlich 100 Teilnehmer konnten wir zu unserem 2. Sächsischen Tag der konservierenden Bodenbearbeitung begrüßen. Bei herrlichem Sonnenschein widmete sich die Technikvorführung der Zielstellung, eine Grundboden- und Saatbettbereitung zum Mais durchzuführen. 7 Hersteller mit insgesamt 12 Geräten stellten sich der Herausforderung auf der Fläche unseres Mitgliedsbetriebes, der Agrarprodukte GmbH Großwelka.
Die Moderation bzw. Beurteilung der Arbeitsergebnisse führte Prof. Dr. Knut Schmidtke von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden durch. Dabei wurde deutlich, dass durch die Technik ein Spagat realisiert werden musste. Zum einen soll eine ausreichende Lockerung dem Mais ideale Voraussetzungen zum Wachsen bieten. Für die Saatgutablage benötigt das Saatkorn einen pflanzen- bzw. mulchmaterialfreien Saathorizont. Gleichzeitig soll der üppige Pflanzenbewuchs zur schnellen Verrottung mit Erde vermischt bzw. eingearbeitet werden.


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// 08. März 2011

Humus - unsere Chance im Klimawandel?

Unser 2. Sächsischer Tag der konservierenden Bodenbearbeitung beschäftigte sich in der Agrarprodukte GmbH Großwelka mit dem Thema "Grundbodenbearbeitung"

Knapp 130 Gäste konnten wir zu unserer abschließenden Winterveranstaltung in Oschatz begrüßen. Mit dem Thema Humus trafen wir den Nerv der Zeit, wie viele teilnehmende Landwirte begeistert berichteten. Gemeinsam mit der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. (GKB e.V.), die vertreten durch Geschäftsführerin Dr. Jana Epperlein die Moderation der Veranstaltung übernahm, wurde in 4 Fachvorträgen das Thema Humus genauer erörtert. Angesichts des prognostizierten Klimawandels mit einhergehendem Temperaturanstieg eine der vielen Herausforderungen der zukünftigen Landwirtschaft. Wie Anpassungsstrategien aussehen können, berichtete Christoph Felgentreu von der Deutschen Saatveredlung AG gleich zu Beginn in seinem Vortrag.

// 15. Februar 2011

Feldmäuse - Fluch der konservierenden Bodenbearbeitung?

Große Resonanz zu unserer 3. Winterveranstaltung in Oschatz - Erneut erfolgreiche Zusammenarbeit mit der GKB e.V.

Im vogtländischen Pausa begrüßten wir in der Agrargenossenschaft Weidagrund e.G. zu unserer 2. Winterveranstaltung. Rund 35 Gäste waren der provokaten Fragestellung “Feldmäuse – Fluch der konservierenden Bodenbearbeitung?” gefolgt. Prof. Dr. Gerhard Lauenstein (Bild vorn sitzend) sowie Jens Eggert vom “Feldmausprojekt Sachsen-Anhalt” referierten zum Thema Feldmäuse und zeigten interessante Einblicke in die Thematik.

// 07. Juni 2011

"Wir brauchen Wellness für die Pflanzen"

2. Winterveranstaltung beschäftigt sich in der Agrargenossenschaft Weidagrund e.G. mit den Feldnagern

Über 80 Teilnehmer, darunter zahlreiche Mitglieder unseres Vereins, konnte der Arbeitskreis Bayern der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung e.V. im fränkischen Münchberg zur Veranstaltung “Cultan-Düngung” begrüßen. Im Landwirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen Bernd Dietel wurde umfassend über die Injektionsdüngung informiert. Wie Prof. Dr. Göbel von der Hochschule Weihenstephan – Triesdorf in seiner Begrüßung verdeutlichte, können bei Anwendung der Cultan-Düngung
 schnell Fehler gemacht werden, doch mit der im Unternehmen eingesetzten Technik könne man sicher sein, dass hinsichtlich der Technik so nahezu kein Fehler mehr passieren könne. 
Die beiden Referenten, Andreas Böbe von der DOMO Caproleuna GmbH sowie Christoph Felgentreu von der Deutschen Saatveredlung AG, informierten umfassend über das Düngesystem. Wie Bernd Dietel in seiner Unternehmensvorstellung erklärte, “die besten Referenten”, die man hierfür finden kann.  

/ 25. Januar 2011

"Das ist ja eine ganz andere Herangehensweise..."

Themenabend unseres Vereins im erzgebirgischen Amtsberg widmet sich dem Quaterna-Konzept der SOBAC Deutschland GmbH

Vereinsmitglied Rüdiger Kempe vom gleichnamigen Landwirtschaftsbetrieb aus dem erzgebirgischen Amtsberg begrüßte gemeinsam mit unserem Fördermitglied, der SOBAC Deutschland GmbH, rund 20 Gäste zu unserem Themenabend “Quaterna – Die natürliche Kraft für Ihren Boden”. Der Landwirt stellte zu Beginn seinen Betrieb umfassend vor. Der Milchviehbetrieb ist breit aufgestellt, was den französischen Gästen, die fast 2.000 km angereist waren, sehr imponierte. Neben dem Ackerbau, wo er hauptsächlich Futter für den Milchviehbestand produziert, stellte er auch die betriebseigene Biogasanlage vor.
Zur späteren Vortragsveranstaltung wurde den Teilnehmern das Quaterna-Konzept der Firma SOBAC genauer vorgestellt. Bis nach 21.00 Uhr wurde anschließend beim gemeinsamen Abendessen kontrovers diskutiert.